Unsere Gehölz-Sammlung

... ist in den Jahren beträchtlich gewachsen. Einige "altgediente" Gehölze blieben vom alten Garten erhalten, einiges wurde zu mächtig und durch kleinere Züchtungen oder Schnitt in Form gebracht. Immer wieder entdecken wir tolle Kombinationen von Gehölzen und Stauden, die wir versuchen umzusetzen .

Die vielfältige Bepflanzung von Abgrenzungen der Garten-Zimmer und Grenzbepflanzungen zu den Nachbarn erfreut uns immer wieder, zumal auch für Vögel und andere tierische Besucher Futter- und Schutzräume entstanden sind.

 

 

 

 

Gehölze im Kies-Garten

 

 

 

 

 

Gehölze im Mediterran-Garten

 

 

 

 

Gehölze im Kräuter-Garten

 

 

 

 

 

Gehölze im Asien- Garten

 

 

 

 

 

Gehölze im Elfengarten

 

 

 

 

 

Gehölze im Rosen-Garten

 


Besonderes:

Bienenbaum  (Euodia hupehensis)

Vor ca. 10 Jahren haben wir einen kleinen "Bienenbaum" bei Rühlemann gekauft. Der Sämling ist zwischenzeitlich zu einem stattlichen Baum herangewachsen. Seit einigen Jahren blüht er und erfüllt den Raum um ihn herum mit einem stetigen Summen der Bienen.

Der lateinische Namen der Pflanze ist "Euodia hupehensis", wobei Euodia sich aus "Eu"- gut- und "odia -Duft- zusammensetzt, also guter oder angenehmer Duft. Der lateinische Name wurde umgeändert in "Tetradium daniellii".

Der Baum ist unter verschiedenen Namen bekannt,  z.B. unter Bee-Bee-Tree in den USA oder unter Honigbaum in Ungarn.

Seine ursprüngliche Heimat ist China. In Deutschland ist er vor ca. 50 Jahren -vorwiegend in Botanischen Gärten- aufgetaucht. Uns ist er erstmalig auf der IGA in Rostock aufgefallen.

Der Baum ist winterhart und verträgt Trockenheit gut. Er benötigt durchlässigen Boden und ausreichend Nährstoffe. und kann bis zu 12 m hoch werden, mit einer ausladenden Krone, er blüht von Ende Juli bis Mitte Oktober (je nach Lage).

 

Bei uns steht der Bienenbaum gleich neben dem Eingang zum Haus und in den Garten zur Straße hin. Seine Äste strecken sich über den Weg zum Haus und beim Betreten des Grundstücks wird man von einem stetigen Summen der Bienen begrüßt. Die Äste hängen so tief, dass der Besucher die Bienen bei ihrem emsigen treiben beobachten kann. Er bietet ihnen eine späte Nahrungsquelle im knapper werdenden Angebot im Herbst.

Leider trieb er 2018 nicht mehr aus, wir fanden keine Erklärung für diesen ansonsten gesunden, wüchsigen Baum!

In der Hecke haben wir einen neuen Bienenbaum gepflanzt, der "Alte" bekam eine Ramblerrose an den Stamm gesetzt.

Bienenbaum- Euodia hupehensis-
Bienenbaum am Eingang zum Grundstück